Aktivitäten auf unserer Reise – Seehundstation Friedrichskoog

An der Seehundstation in Friedrichskoog sind wir, wie so oft, nur spontan vorbei gekommen. Wir waren an der Nordsee, am Wattenmeer, und haben uns bei Google Maps die Umgebung angesehen. Dabei entdeckten wir die Seehundstation und für uns stand fest, dass wollen wir uns genauer anschauen.

Die Seehundstation in Friedrichskoog, ist die einzige Seehundstation in Deutschland, in der verlassene oder erkrankte Seehunde und Kegelrobben aufgezogen und gesund gepflegt werden. Einige der Tiere bleiben aber auch dort, weil sie nicht mehr ausgewildert werden können, weil sie das Jagen nach der Nahrung nicht mehr beherrschen bzw. zu schwach oder zu alt sind. Die Tiere leben dort naturnah und die Jungtiere lernen, wie sie den Fisch jagen und nach der Jagd fressen müssen. In der Station konnten wir bei der Fütterung der Tiere zu sehen, einige konnten auch Kunststücke.

Felix fand die Tiere sehr spannend und hat interessierte Fragen gestellt. Wir fanden besonders toll, dass anders als im Zoo, die Tiere in ihren natürlichen Lebensraum zurück geführt werden sollen. Viele Tiere werden dort jährlich von “Seehundjägern” gefunden und in die Station zur Rehabilitation gebracht. Seehunde sind mittlerweile vom aussterben bedroht, weshalb eine Station, wie diese, richtig wertvoll ist.

Wenn ihr mehr dazu erfahren wollt, dann besucht gerne die Webseite unter www.seehundstation-friedrichskoog.de

Der Eintrittspreis lag bei 11,80 € pro Erwachsenen und Kinder ab 4 Jahren 7,80 €.

Mit dem Wohnmobil konnten und durften wir nicht direkt parken. Ein paar Meter entfernt gab es aber einen extra Parkplatz für Wohnmobile, geschlafen haben wir hier nicht, es handelte sich auch um einen Parkplatz neben einer Kita.

Im Ort gab es zum schlafen einen Stellplatz mit 20 Stellplätzen für 10 €/ 24 Stunden, 5 Minuten vom Wattenmeer entfernt. Direkt vor dem Wattenmeer gab es einen Kinderspielplatz.

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